VOL Dipl.-Päd. Jutta Würkner

Als direkt Betroffene, die seit über 20 Jahren am östlichen Stadtrand lebt und das betroffene Gebiet als ihren „erweiterten Garten“ zu Fuß und mit dem Fahrrad selbst gut kennt und sehr schätzt, wundere ich mich, wie moderne Politik Projekte von vorgestern durchziehen statt ändern möchte, um sie auf die heutigen Gegebenheiten anzupassen.

Verkehrstechnische Ideen aus dem letzten Jahrtausend passen weder zur Klimaerwärmung noch zum Artensterben noch zu einer Zeit „in & nach Corona“. „Das Leben verweilt nicht beim Gestern“ (Kahlil Gibran), und: „Es gehört genau soviel Mut dazu, seine Meinung zu ändern, wie sie beizubehalten“ (N.N.), um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Zukunft entgegengehende Lösungen zu wählen und zu verwirklichen. Hier bin ich – auch im Namen der Kinder – gern dabei!