Sabine Winkoff

MMag. Michael Joos
17. August 2020
DI Ulrich Leth
3. Juli 2020

Ich bin gegen die Ost“Umfahrung“, weil es höchst an der Zeit ist, mit dieser permanenten Versiegelung der Böden aufzuhören. Welche Folgen das hat, ist hinlänglich diskutiert und belegt. Ich wohne gegenüber vom Akademiepark und habe das Glück, dass es vor meinem Balkon noch eine Gstettn gibt – wo ein Pfad durchführt und, wo es kreucht und fleucht. Und ich frage mich oft, wie lange noch? Hat man doch den Eindruck, dass jeder Fleck in Wiener Neustadt nur darauf wartet, endlich verbaut zu werden. Und überall dort ist es unerträglich heiß.

Wir schauen auf den Regenwald und sind entsetzt, wie er niedergebrannt wird, wie Bäume und Natur zerstört werden. Aber im Prinzip machen wir hier in Österreich das gleiche – wir zerstören Natur, indem wir Bäume und Pflanzen roden und den Boden dann mit Beton versiegeln. Es ist höchst an der Zeit, dass wir das erkennen! Wenn man es sehen möchte oder kann, ist der Amazonas ein überdimensionales Spiegelbild für das, was wir hier machen. Es ist höchst an der Zeit, vor der eigenen Türe zu kehren – und sich auch für den Regenwald stark zu machen.

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